el péndulo im Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart
- el péndulo
- 15. Aug.
- 2 Min. Lesezeit

Ein Nachmittag voller Musik, Fantasie und Herz – el péndulo im Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart
Manchmal sind es die kleinen Geschichten, die am tiefsten berühren. So war es auch bei unserem Auftritt im Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart, wo wir mit unseren Marionetten, die begleitet wurden von Geige, Gitarre und Gesang eine bunte Welt zum Leben erweckt haben.
Das Publikum reiste mit uns in die Träume unseres Schweinchens, das – ganz gegen alle Klischees – davon träumte, eine anmutige Ballerina zu sein. Auf kleinen Schweinchen-Hufen tanzte es sich durch die Bühne und begegnete dabei einem Gitarre spielenden Frosch. Dieser Frosch kam nicht allein: Sein treuer Freund, das Gürteltier Totó, war mit und sorgte mit seinem charmanten Auftritt für viele kichernde Gesichter.
Am Himmel kreiste die alte Frau Geier – aber anstatt ernst und streng zu sein, flatterte und tanzte sie fröhlich mit. Später wurde es rhythmisch, als Schaf und Bock gemeinsam eine argentinische Zamba auf die Bühne brachten.
Und dann erschien sie: die Schildkröte. Mit hartem Panzer, aber einem Herz aus purem Gold. Still und sanft beobachtete sie das bunte Treiben – ein Sinnbild für Ruhe und Geborgenheit.
Es war ein Nachmittag voller Lachen, Staunen und leuchtender Augen. Für uns bei el péndulo war es ein Geschenk, mit unserer Kunst einen kleinen Moment der Freude und Leichtigkeit zu schenken.
Wir danken dem Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart für die herzliche Aufnahme und allen kleinen und großen Gästen für ihre offene, strahlende Aufmerksamkeit.
Und wir sagen von Herzen Danke an alle, die unser Theater unterstützen – an all die stillen Helferinnen und Helfer, Freundinnen und Freunde, die mit ihrem Einsatz, ihren Ideen, Spenden oder einfach durch ihr Dasein ermöglichen, dass solche Auftritte Realität werden. Ihr seid wie das unsichtbare Bühnenlicht, das alles erst zum Strahlen bringt. Ohne euch würde diese kleine große Magie nicht in die Welt getragen werden.
Denn am Ende sind es diese Begegnungen, die uns daran erinnern, warum wir tun, was wir tun: Geschichten erzählen, Herzen berühren – und ein kleines Stück Poesie in die Welt tragen.
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